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Acetyliertes Resveratrol


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2 replies to this topic

#1 karl_bednarik

  • Guest
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  • 105
  • Location:Wien, Oesterreich (Vienna, Austria)

Posted 11 October 2008 - 10:56 AM


Zu diesem Thema gibt es viele Beiträge in den englischsprachigen ImmInst-Foren:

http://www.imminst.o...m...e=show&st=0

Antiproliferative activities of resveratrol and related compounds:

http://www.sciencedi...c3145dd8d8cc4ab

IBE-Technology Launches Reverse a NEW Anti Aging Miracle:

http://www.free-pres...1211394315.html

Phenole kann man mit Essigsäure-Anhydrid CH3COOCOCH3 acetylieren.

Salicylsäure, Fluorescein, und Resveratrol enthalten phenolische OH-Gruppen.

Acetylsalicylsäure (Aspirin) ist leichter verträglich als Salicylsäure.

Fluorescein-di-Acetat geht fettlöslich leicht durch die Zellwand,
wird dann von der Esterase (nein, nicht Esterhazy) deacetyliert,
und bleibt als Fluorescein wasserlöslich dauerhaft in den Zellen.

Wenn man nun Resveratrol-tri-Acetat oral einnehmen würde, dann
könnte das gesamte Resveratrol in den Zellen der Darmschleimhaut
eingesperrt werden, was unangenehme Folgen haben könnte, weil die
Darmschleimhaut zu viel, und der restliche Körper zu wenig abkriegen würde.

#2 Mixter

  • Guest
  • 788 posts
  • 98
  • Location:Europe

Posted 12 October 2008 - 09:58 AM

Klingt interessant. Viel hoehere Verfuegbarkeit scheint Resveratrol buccal zu haben (also im Mund behalten). Wuerde das auch Mundschleimhautzellen betreffen?

http://en.wikipedia....harmacokinetics

When one mg of resveratrol in 50 mL solution was retained in the mouth for one min before swallowing, 37 ng/ml of free resveratrol were measured in plasma two minutes later. This level of unchanged resveratrol in blood can only be achieved with 250 mg of resveratrol taken in a pill form.[23]

Ref: http://www.ncbi.nlm....pubmed/12126761

Spricht etwas dagegen, dass man Resveratrol erst acetyliert, und dann noch mit Lecithin und Ultraschall in Liposomen verpacken
kann? Allein durch Einnahme mit Lecithin wuerde es sich sicher besser verteilen und trotzdem die Vorteile der Acetylierung haben, oder?

#3 karl_bednarik

  • Topic Starter
  • Guest
  • 436 posts
  • 105
  • Location:Wien, Oesterreich (Vienna, Austria)

Posted 13 October 2008 - 02:16 AM

Hallo mixter,

meine Überlegungen sind leider vorerst nur theoretischer Art.

Wo das Resveratrol-tri-Acetat hin gelangt, das hängt von der Esterase-
Aktivität (diese verringert die Reichweite und erhöht die Konzentration)
der einzelnen Zell-Typen ab, und von der Diffusions-Geschwindigkeit
(diese erhöht die Reichweite und verringert die Konzentration) des
Resveratrol-tri-Acetats zwischen den einzelnen Zell-Typen.

Im Mund kommt natürlich zuerst die Mundschleimhaut in den Genuß
des Resveratrol-tri-Acetats, und bei Injektion zuerst die Blut-Zellen.

Wenn man das Resveratrol in Liposomen verpackt, dann benötigt
man gar kein Resveratrol-tri-Acetat mehr, weil die Liposomen
ebenfalls ein Transportmittel in die Zellen hinein sind.

Liposomen oral zu verabreichen ist sicher nicht nützlich, weil
das Verdauungssystem aus ihnen Kleinholz machen würde.
(Natürlich taugen die Liposomen immer noch als Emulgatoren.)

Nur komplett Wahnsinnige würden sich aber irgendwelche neuen,
unerforschten Substanzen in die Blutbahn einspritzen.

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.

P. S.:
Orales Resveratrol als Proliferationshemmer wäre besonders bei
Darmkrebs theoretisch richtig.

Was macht aber ein Proliferationshemmer mit den ständig neu zu
bildenden Blutzellen?

Edited by karl_bednarik, 13 October 2008 - 02:43 AM.


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